Welt

Forscher finden Mumie in 1.000 Jahre alter Buddha-Statue

Veröffentlicht: 25. Februar 2015 11:51 Uhr
Im Inneren einer bis zu 1.000 Jahre alten Buddha-Statue fanden Forscher nun die Mumie eines chinesischen Mönchs. Er soll sich selbst mumifiziert haben.

Im Rahmen einer Wanderausstellung kam die chinesische Statue nach Europa. Bis vor kurzem noch befand sie sich im niederländischen Drents Museum, derzeit ist die Statue Naturkunde-Museum von Budapest, berichtet die „Bild“-Zeitung.

Buddha-Statue in Computertomographie

Schon 1997 entdeckte der Buddhismus-Experte Erik Bruijn die menschlichen Überreste in der Buddha-Statue. Doch erst im vergangenen Dezember unterzogen Forscher die Staute einer Computertomographie. Das Ergebnis: Im Inneren befindet sich ein Mensch. Die Forscher gehen derzeit davon aus, dass sich der Mönch während langanhaltender Mediation selbst mumifiziert hat.

Auch Schriftrollen entdeckt

Bei dem Toten soll es sich laut Erik Buijn um den buddhistischen Mönch Liuguan handeln, der vor 1.100 Jahren in China lebte. Die inneren Organe waren dem Körper entnommen worden. Neben dem Skelett wurden auch Schriftrollen entdeckt.

162-Jähriger Mönch in Russland

Gerüchte über einen in Russland „lebenden“ Mönch machten vergangenes Jahr die Runde. In einem Kloster an der Grenze zur Mongolei soll der Mönch mit dem Namen Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelow seit 1927 in der Lotus-Pose sitzen. Dabei soll sein Blut eine geleeartige Konsistenz haben, die Organe seien noch vorhanden und die Haut sei elastisch.

(Quelle: salzburg24)

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Von SALZBURG24 (jp)
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