Veröffentlicht: 29. Oktober 2014 16:12 Uhr
Die von Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ) geplante Miteinrechnung der externen Kosten - zum Beispiel Umweltschäden - in die Lkw-Maut ab dem Jahr 2016 lässt erwartungsgemäß die Emotionen bei den Güterbefördern hochgehen. Hier würde Österreich europaweit vorpreschen, und man müsse nicht immer Musterschüler sein, so Alexander Klacska, Obmann der WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr.
Er erinnerte daran dass schon jetzt die Mautgebühren nach Schadstoffausstoß gestaffelt sind. Für ältere Fahrzeuge würden die Frächter bis zu 30 Prozent mehr an Abgaben zahlen. "Die Belastungen des Verkehrsbereichs mit jährlich rund 13 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben pro Jahr hat eine Größenordnung erreicht, die für unsere Branche kaum mehr zu stemmen ist", warnt Klacska am Mittwoch in einer Aussendung.
(Quelle: salzburg24)