Die Ermittler waren ursprünglich von einem Unfallgeschehen wenige Meter vor dem Haus des Paares ausgegangen. Dann führten Ungereimtheiten in den Aussagen des Mannes zu seiner Festnahme. Der Verdacht, dass es sich um ein Vorsatzdelikt handelte, habe sich aber nicht erhärtet, hieß es in der Tageszeitung am Dienstag.
Der Mann und seine 32-jährige Freundin waren alkoholisiert gewesen. Laut Rechtsanwalt Rudolf Mayer habe der Gerichtspsychiater eingeräumt, dass es bei solchen Ereignissen zu einem Gedächtnisverlust kommen könne. Auch fehle ein Motiv. Warum sein Mandant seine am Boden liegende Partnerin nicht gesehen hatte, erklärte Mayer laut "Kurier" sowohl mit der Alkoholisierung des Mannes als auch mit den schlechten Lichtverhältnissen auf dem Feldweg. Laut Köhl ist noch nicht entschieden, wie die Anklage lauten wird.
(Quelle: salzburg24)