"Die nach Vorgabe der Gesellschafter Land Tirol und Stadt Innsbruck durchzuführende Eingliederung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in das Tiroler Landestheater bewirkt Veränderungen für die Festwochen allgemein und die Tätigkeit der Geschäftsführung", meinte Korselt. Durch die Übergangsfrist bis zum 30. November soll Kontinuität für eine geordnete Übergabe gegeben sein, fügte er hinzu.
Ob die Festwochen nach Korselts Rücktritt auch künftig noch einen eigenen Geschäftsführer haben sollen, sei noch nicht restlos geklärt, meinte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) in Medienberichten. Die neue Struktur der Festenwochen solle jedenfalls bis Juli stehen.
Korselt war seit 1. Mai 2014 Geschäftsführer der Festwochen der Alten Musik. Er hatte das Amt von Christa Redik übernommen. Diese hatte im Jahr 2013 zum einen verabsäumt, ein Subventionsansuchen an den Bund in Höhe von 330.000 Euro zu stellen. Dazu hatten sich Verbindlichkeiten in Höhe von über 250.000 Euro aus lohnabhängigen Abgaben von 2009 bis 2012 gereiht. Land und Stadt hatten damals den Bilanzverlust ausgeglichen.
(Quelle: salzburg24)