Wichtig sei, dass der bestmögliche Chef für die Bank gewählt wird. Der Chefwechsel bei UniCredit werde reibungslos verlaufen. Er werde sich bei der Suche seines Nachfolgers nicht einmischen, da für die CEO-Wahl eine Kommission unter Aufsicht von Verwaltungsratspräsident Giuseppe Vita zuständig sei, sagte Ghizzoni nach Medienberichten vom Samstag.
"Ich bin es gewöhnt, nach vorne zu schauen. Natürlich sind wir Menschen und nicht nur Manager. Es ist logisch, dass es Bedauern gibt, weil die Verbundenheit zur Bank tief ist", berichtete der 60-jährige Ghizzoni, der 36 Jahre bei der Bank Austria-Mutter verbracht hat.
Der Manager erklärte sich überrascht, dass er bereits mehrere berufliche Angebote erhalten habe, unter anderem aus dem Ausland. "Jetzt konzentriere ich mich ganz auf UniCredit. Danach werde ich in Ruhe Beschlüsse über meine Zukunft fassen", erklärte der seit 2010 amtierende CEO.
(Quelle: salzburg24)