Kräfte des Regimes hätten die Jihadisten zurückdrängen können. Der IS hatte am vergangenen Donnerstag seine Offensive auf Hasaka gestartet. Die Stadt ist einer der letzten Orte im Nordosten Syriens, in denen das Regime noch Gebiete kontrolliert. Einen gleichzeitig begonnenen IS-Angriff auf die nordsyrische Stadt Kobane konnten kurdische Volksschutzeinheiten (YPG) abwehren. Nach Angaben der YPG kamen bei den Kämpfen 233 Menschen ums Leben.
Die Terrormiliz hatte vor einem Jahr in Syrien und im Irak ein "Islamisches Kalifat" ausgerufen und sich in "Islamischer Staat" umbenannt. Sie kontrolliert mittlerweile in beiden Staaten riesige Gebiete. In Syrien beherrscht sie rund die Hälfte der Landesfläche, darunter allerdings große Wüstengebiete. Den syrischen Menschenrechtlern zufolge töteten die Extremisten sei Ausrufung des Kalifats mehr als 3.000 gefangene Kämpfer und Zivilisten.
(Quelle: salzburg24)