Seit nun fast einer Woche wütet in Kalifornien ein Waldbrand. Mindestens vier Menschen sind durch das sogenannte "McKinney-Feuer" gestorben, wenigstens 3.000 Menschen wurden zur Flucht aufgerufen.
SALZBURG24 (alb)
Durch einen seit Tagen im Norden Kaliforniens wütenden Waldbrand sind nun schon mindestens vier Menschen getötet worden. Die Opferzahl vom bisher schlimmsten Feuer in dem US-Bundesstaat in diesem Jahr drohe noch zu steigen, erklärten die Behörden am Dienstag. Hunderte Feuerwehrleute kämpften derweil weiter darum, die 8.000-Einwohner-Stadt Yreka vor den Flammen zu bewahren.
Vier Tote durch Waldbrand in Kalifornien
Das sogenannte McKinney-Feuer wütet seit Freitag vergangener Woche im Norden Kaliforniens. Mindestens 3.000 Menschen in und um die Stadt Klamath River wurden aufgerufen zu fliehen, rund hundert Gebäude wurden bereits zerstört. "Vier Todesopfer wurden bestätigt, die Zahl kann aber steigen", sagte eine Behördensprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Mehr als 22.500 Hektar Land wurden zerstört.
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