"Am frühen Morgen haben wir zusätzlich neue Kräfte alarmiert, die Keller auspumpen", sagte ein Sprecher der Feuerwehr in Braunschweig. 5.000 Säcke seien vorsorglich mit Sand gefüllt worden. Gebiete rund um die Flüsse Wabe und Mittelriede waren aufgrund der Überschwemmungen zeitweise nur mit Booten erreichbar. Dort habe sich die Lage inzwischen aber deutlich entspannt, sagte der Sprecher.
Auch in vielen anderen niedersächsischen Städten stehen Straßen unter Wasser, etwa in Hildesheim, Celle, Göttingen oder Northeim. Allein im Landkreis Osterode waren 400 Helfer im Einsatz. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Aber nicht nur Mitteleuropa ist vom Schlechtwetter betroffen, selbst in Teilen Spaniens hoffen Urlauber vergebens auf Sonne und Wärme. Auf der Ferieninsel Mallorca war bei Schauerwetter mit Temperaturen unter 20 Grad an Sonnenbaden nicht zu denken. In den anderen Urlaubsorten entlang der spanischen Mittelmeerküste war es zwar überwiegend trocken, aber bei Höchsttemperaturen von knapp über 20 Grad deutlich kühler als sonst in dieser Jahreszeit.
(Quelle: salzburg24)