Jedem zwölfte Kind auf der Welt geht es einem Bericht des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF zufolge schlechter als seinen Eltern. Weltweit sei für 180 Millionen Kinder in 37 Ländern die Wahrscheinlichkeit höher, in extremer Armut zu leben, nicht in die Schule zu gehen oder an Gewalt zu sterben als noch vor 20 Jahren, hieß es in dem am Montag in New York veröffentlichten Bericht.
Gründe dafür seien vor allem Konflikte und schlecht arbeitende Regierungen.
Immer mehr extreme Armut in Kamerun und Simbabwe
Den stärksten Niedergang der Lebensqualität von Kindern beobachteten die Autoren des Berichts im Südsudan, aber auch in der Zentralafrikanischen Republik, in Syrien und im Jemen ging es Kindern schlechter als ihren Eltern. In mehr als 14 Ländern, darunter beispielsweise Kamerun und Simbabwe, stieg die Zahl der Menschen in extremer Armut an.
Zahl der Kinder, die durch Gewalt sterben, steigt
In 21 Ländern, darunter Syrien und Tansania, sank die Zahl der Kinder in Volksschulen. In 19 Ländern stieg die Zahl der Kinder, die durch Gewalt ums Leben kamen, darunter im Irak, in Libyen und in der Ukraine.
(APA/dpa)
(Quelle: salzburg24)
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