Südkoreanischen Medien zufolge wurde Moonbin leblos in seiner Wohnung in der Hauptstadt Seoul aufgefunden. "Astros Moonbin hat uns plötzlich verlassen, um ein Stern im Himmel zu werden", hieß es in der Mitteilung Fantagios. Die übrigen Astro-Mitglieder, seine Künstlerkollegen und die Beschäftigten des Labels trauerten um ihn in "großem Schmerz und Schock".
K-Pop feiert weltweiten Erfolg
Nach ihrem Debüt 2016 erfreute sich die ursprünglich sechsköpfige Boygroup zunehmender Popularität. Im Ausland werden vor allem Girl- und Boybands mit K-Pop in Verbindung gebracht. Moonbins jüngere Schwester Moon Sua ist Mitglied der Girlgroup Billlie.
Die Polizei ging im Fall Moonbins den Berichten zufolge von keinem Fremdverschulden aus. Der plötzliche Tod der jungen südkoreanischen Popsängerin Sulli vor vier Jahren hatte in ihrer Heimat Fragen über den Erfolgsdruck aufgeworfen, unter dem die K-Pop-Stars stehen. Nur einen Monat zuvor hatte der Tod einer weiteren bekannten Sängerin, Goo Hara, die K-Pop-Welt ebenfalls erschüttert. In beiden Fällen wurde Suizid vermutet. Der Markt gilt als stark umkämpft. Kenner der Szene sagen, die Stars führten ein extrem reglementiertes Leben.
Hilfe bei psychischen Problemen
Bist du in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchst Hilfe? Sprich mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums.
Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich. Infos für Jugendliche gibt es unter www.bittelebe.at.
Psychosozialer Dienst
- Stadt Salzburg, Flachgau und Tennengau: 0662 8042-3596
- Pongau und Lungau: 0662 8042-3144
- Pinzgau: 0662 8042-3023
Weitere Angebote im Land Salzburg
- Psychosozialer Dienst des Landes
- Christian-Doppler-Klinikum Stadt Salzburg
- Kardinal-Schwarzenberg-Klinikum Schwarzach
- Pro Mente
- Frauengesundheitszentrum Salzburg
(Quelle: apa)