Der vom Westen mit Sanktionen belegte tschetschenische Republikchef Ramsan Kadyrow hat humanitäre Hilfe von 7,5 Millionen US-Dollar für das Kriegsgebiet Ostukraine angewiesen. Das Geld sei für die medizinische Versorgung der Bevölkerung, teilte Kadyrow mit. Unterstützt würden die "Volksrepubliken Donezk und Luhansk", in denen bei Angriffen täglich Menschen getötet und verletzt würden.
Die Hilfe sei eine Reaktion Kadyrows auf die Ankündigung der USA, der prowestlichen Führung in Kiew für den Wiederaufbau der von Bomben zerstörten Regionen in der Ostukraine sieben Millionen US-Dollar bereitzustellen, berichteten russische Medien am Mittwoch. Das tschetschenische Geld stammt nach Darstellung von Kadyrow aus einer nach seinem Vater Achmat benannten Stiftung.
Der Republikchef des Konfliktgebiets im Nordkaukasus begründete die Hilfe mit eigenen Kriegserfahrungen der Tschetschenen. Mit Blick auf die Tschetschenien-Kriege der 1990er Jahre warf Kadyrow dem Westen vor, damals Terrororganisationen auf die blutige Aggression vorbereitet zu haben.
(Quelle: salzburg24)
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