Die Arbeitsverhältnisse fast aller Mitarbeiter enden damit Ende März. Derzeit werden laut Teissl mit drei Investorengruppen Verhandlungen über einen Verkauf und weiteren Betrieb der Standorte Klagenfurt, Villach und Lienz geführt. Helmut Teissl: "Wir sind den Investoren preislich sehr weit entgegengekommen." Sollte es in den kommenden Tagen keinem Investor gelingen, die Finanzierung aufzustellen, werde mit der Einzelverwertung der Standorte in Klagenfurt, Villach und Lienz begonnen.
Der Kärntner Familienbetrieb verkaufte seit 1928 die Autos mit dem Stern. Bei der internen Überprüfung der Gebarung der vergangenen Jahre kam heraus, dass Mercedes-Benz durch Unregelmäßigkeiten in der Abrechnung ein Schaden von rund 1,4 Mio. Euro entstanden ist. Das Geld wurde dem deutschen Autobauer umgehend rückerstattet.
(Quelle: salzburg24)