Über das Schicksal des Piloten des einsitzigen Flugzeugs sei nichts Neues bekannt.
Schweiz: Kampfjet höchstwahrscheinlich abgestürzt
Schon am Montag hatte es geheißen, man gehe davon aus, dass das Flugzeug mit großer Wahrscheinlichkeit abgestürzt sei. Drei Helikopter der Armee und ein Polizeihubschrauber seien im Einsatz, zwei weitere Rettungshubschrauber stünden bereit. Zudem seien Patrouillen unterwegs, um die Maschine ausfindig zu machen. Laut Ministerium sind Gebirgsspezialisten der Armee im Einsatz. In der Nacht hatte die Suche wegen des Wetters teilweise eingestellt werden müssen.
Suchgebiet in 3.000 Metern Höhe
Zum Schutz der Rettungskräfte sei über dem Suchgebiet eine Flugverbotszone eingerichtet worden. Das Suchgebiet befindet sich auf mehr als 3.000 Metern im Hochgebirge in der Nähe des Sustenpasses. Dort war das letzte Signal des vermissten Flugzeuges empfangen worden. Zur Größe des Suchgebietes konnte Armeesprecher Daniel Reist keine Angaben machen.
Alle Sender bei Absturz zerstört?
Das Flugzeug, der Schleudersitz des Piloten und dieser selbst sind mit Sendern ausgestattet. Es müsse davon ausgegangen werden, dass alle diese Signalgeber derart zerstört seien, dass sie verstummt seien, sagte Reist. Wären die Sender noch intakt, würden sie am Tag nach dem Verschwinden noch Signale geben können.
(APA)
(Quelle: salzburg24)