Welt

Kindermädchen in Simbabwe stopft Baby in Schublade: Tot

Veröffentlicht: 27. Februar 2015 15:46 Uhr
Ein Kindermädchen hatte in Simbabwe ein schreiendes Kind in eine Schublade gesteckt und so dessen Tod verursacht. Nun muss sie 22 Jahre ins Gefängnis.

Weil sie ein schreiendes Baby in eine Schublade gestopft und damit seinen Tod verursacht hatte, ist eine junge Frau in Simbabwe zu 22 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Richter machte das Kindermädchen am Donnerstag für den "sehr grausamen und brutalen" Tod des zehn Monate alten Kindes verantwortlich, wie die Zeitung "The Chronicle" am Freitag berichtete.

Baby in Schublade und Fernseher an

Der Anklage zufolge hatte die 22-Jährige auf den kleinen Buben aufgepasst, während dessen Eltern bei der Arbeit waren. Sie habe das Baby gefüttert und schlafen gelegt, doch nach fünf Stunden sei der Kleine aufgewacht und habe geschrien. Das Kindermädchen versuchte vergeblich ihn zu beruhigen. Frustriert wickelte sie das Kind schließlich in ein Tuch, stopfte es in eine Wäscheschublade und schloss diese. Anschließend ging sie fernsehen. Drei Stunden später sah die Frau nach dem Baby und fand es tot. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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