Ferdinand Piëch

Kripo untersucht plötzlichen Tod

"Zwölf ist eine gute Zahl." (2009: Damals zählte das VW-Imperium nur neun Marken. Inzwischen ist das Piëch-Zitat Realität: Es sind zwölf.)
Veröffentlicht: 28. August 2019 17:20 Uhr
Die Kriminalpolizei untersucht derzeit den plötzlichen Tod des langjährigen VW-Chefs Ferdinand Piëch. "Das ist ein Automatismus, und die Untersuchung hat bisher überhaupt nichts ergeben", sagte Oliver Mößner, stellvertretender Leiter der zur Staatsanwaltschaft Traunstein gehörenden Zweigstelle Rosenheim. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet.

Piechs Leichnam sei obduziert worden, sagte Mößner. "Die Obduktion geht von einer natürlichen Todesursache aus", sagte Mößner. Der Leichnam sei danach für die Bestattung freigegeben worden.

Abschluss erst in einigen Monaten

Bei einem solchen sogenannten Todesermittlungsverfahren würden neben der Obduktion auch Angehörige befragt sowie Menschen, die vor Ort waren. Es werde vermutlich – auch das sei völlig normal – erst in einigen Monaten abgeschlossen.

Piëch am Montag verstorben

Das Verfahren ist laut Mößner eine gewöhnliche Maßnahme in allen Fällen, in denen der Notarzt die Person, deren Tod er bescheinigt, nicht kennt. Ärzte bescheinigten in aller Regel grundsätzlich zunächst keinen natürlichen Tod, wenn sie den Toten nicht vorher bereits etwa als Patienten kannten. "Da hat sich aber bisher überhaupt nichts ergeben", sagte Mößner.

Eine E-Mail der Deutschen Presse-Agentur an den Anwalt der Familie Piech blieb zunächst unbeantwortet.

(Quelle: apa)

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