Nach einem Öl- und Gasleck auf einer Bohrplattform in der Nordsee vor Norwegen sind nach Angaben des Betreibers Statoil Dutzende Arbeiter in Sicherheit gebracht worden. Zwei Hubschrauber hätten rund die Hälfte der 168 Mitarbeiter von der Plattform Statfjord A geholt auf benachbarte Plattformen gebracht, erklärte das norwegische Unternehmen am Samstag.
Statoil-Sprecher Kjetil Visnes sagte Reuters, gegen 17.30 Uhr (MEZ) habe es ein Leck gegeben. Die Produktion sei daraufhin gestoppt worden. Berichte über Verletzte gebe es nicht. Die Lage habe sich am Abend normalisiert. Über die Ursache des Vorfalls gebe es noch keine Erkenntnisse. Auch sei noch offen, wann die Produktion wieder hochgefahren werde.
Das Statfjord-Ölfeld liegt etwa 180 Kilometer vor der Küste in norwegisch-britischem Gebiet und gehört zu den größten Ölfeldern der Nordsee. Es ist im Besitz von Statoil, der britischen Centrica und ExxonMobil.
(Quelle: salzburg24)
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