Lagerhalle getroffen

Luftangriffe auf Lemberg und weitere ukrainische Städte

This photograph taken early on September 17, 2023, shows Russian missiles launched from Russia's Belgorod region flying towards Kharkiv, eastern Ukraine, amid the Russian invasion of Ukraine. (Photo by Vadym BIELIKOV / AFP)
Veröffentlicht: 19. September 2023 07:29 Uhr
Russland hat erneut mehrere Städte in der Ukraine aus der Luft angegriffen. Wenige Stunden vor einem Treffen militärischer Unterstützer der Ukraine wurde auch die westukrainische Stadt Lemberg attackiert, die wichtig für den militärischen Nachschub ist.
SALZBURG24 (mem)

Wenige Stunden vor einem Treffen der Ramstein-Gruppe der militärischen Unterstützer der Ukraine hat Aggressor Russland das Land mit Luftangriffen überzogen. Betroffen war auch die westukrainische Stadt Lemberg (Lwiw), die eine zentrale Rolle für den militärischen Nachschub spielt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform meldete, gab es auch in der Millionenstadt Charkiw sowie in Kramatorsk, Slowjansk, Cherson, Odessa, Krywyj Rih, Chmelnyzkyj Explosionen.

Drohnenangriffe auf Lwiw

In Lwiw riefen sowohl Bürgermeister Andrij Sadowy als auch Regionalgouverneur Maksym Kosyzkyj die Bevölkerung auf, in den Schutzräumen zu bleiben, da weitere Angriffe erwartet werden. In der westlichen Hälfte der Ukraine herrsche seit etwa 2 Uhr Ortszeit (1 Uhr MESZ) Luftalarm. Nach Angaben der lokalen Behörden sind die Luftabwehrsysteme in Lwiw damit beschäftigt, einen russischen Luftangriff abzuwehren. Durch einen Drohnenangriff sei das Lagerhaus eines Industriebetriebs in Brand geraten, sagte Regionalgouverneur Kosyzkyj. Eine Frau sei verletzt aus den Trümmern des Gebäudes geborgen worden.

Luftangriffe auf Charkiw

Bereits am Montagabend hatte es Berichte über russische Luftangriffe auf die östliche Stadt Charkiw gegeben. Dort wurde eine Industriezone getroffen, teilte Bürgermeister Ihor Terechow kurz nach Mitternacht mit. "Charkiw wird erneut von russischen Raketen beschossen", schrieb er auf Telegram.

Luftangriffe gab es offenbar auch in die Gegenrichtung. Wie die Behörden der südrussischen Grenzregion Belgorod berichteten, konnte die Luftabwehr drei "Ziele in der Luft" über dem Süden der Region abschießen.

(Quelle: apa)

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