Ein Attentäter hatte bei einem Popkonzert von Teenie-Star Ariana Grande mindestens 22 Menschen in den Tod gerissen, darunter auch Kinder.
"So viele junge Menschen sind von bösartigen Verlierern ermordet worden", sagte Trump. "Ich werde sie nicht "Monster" nennen, denn das würden sie mögen, diesen Namen würden sie mögen. Ich werde sie von jetzt an "Verlierer" nennen, denn das ist es, was sie sind."
"Kranke Ideologie muss verschwinden"
Die Gesellschaft könne keine Unterstützung bieten für Terrorismus und für Blutvergießen, sagte Trump. Manchester sei eine Attacke gegen so viele unschuldige Kinder gewesen. Die Unterstützung des Terrors müsse ausgerottet werden. "Diese kranke Ideologie muss verschwinden", sagte Trump.
Putin sichert Unterstützung zu
Kremlchef Wladimir Putin hat nach dem Anschlag in Manchester die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Großbritannien im Kampf gegen den Terror betont. "Wir verurteilen dieses zynische, unmenschliche Verbrechen scharf", hieß es in einem Schreiben an die britische Premierministerin Theresa May dem Kreml zufolge am Dienstag in Moskau. "Wir rechnen damit, dass die Drahtzieher einer angemessenen Strafe nicht entkommen werden."
Moskau wolle sowohl auf bilateraler Ebene mit London zusammenarbeiten als auch im Rahmen breiter internationaler Bemühungen. Putin sprach den Familien der Toten sein Mitgefühl aus und wünschte den Verletzten baldige Genesung.
Netanjahu verurteilt Anschlag scharf
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den tödlichen Anschlag auf ein Popkonzert im nordenglischen Manchester am Dienstag scharf verurteilt. "Der Terror ist eine weltweite Bedrohung und die aufgeklärten Staaten müssen ihn gemeinsam besiegen", sagte der Regierungschef nach Angaben seines Büros.
NATO unterstützt Großbritannien
"Ich spreche den Familien der Ermordeten mein Beileid aus und wünsche den Verletzten eine rasche Genesung." NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Großbritannien nach dem Anschlag den Beistand des Militärbündnisses zugesichert. "Die NATO steht im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite des Vereinigten Königreichs", schrieb er am Dienstagvormittag über den Kurznachrichtendienst Twitter. "Meine Gedenken sind bei den jungen Leuten und allen, die von dem barbarischen Angriff in Manchester betroffen sind."
Iran spricht Beileid nach Anschlag in Manchester aus
Auch der Iran hat den Anschlag in Manchester scharf verurteilt und den Angehörigen der Opfer sein Beileid ausgesprochen. "Der Terrorismus entwickelt sich zu einem Krebs, der sich weltweit ausdehnt", sagte Außenamtssprecher Bahram Ghassemi am Dienstag. Daher müssen laut Ghassemi alle Länder eng, seriös und effektiv zusammenarbeiten um den Terrorismus zu besiegen.
Abbas bedauert unschuldige Opfer
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat die Attacke auf ein Popkonzert im nordenglischen Manchester als "schrecklichen Terroranschlag" verurteilt. Er bedaure, dass es Dutzende unschuldiger Opfer gegeben habe, sagte Abbas bei einer Pressekonferenz mit US-Präsident Donald Trump in Bethlehem. "Ich spreche der Premierministerin (Theresa May), den Angehörigen und dem britischen Volk mein Beileid aus", sagte Abbas.
(APA)
(Quelle: salzburg24)