Betroffen seien Flüge etwa aus Marokko und Saudi-Arabien. Die US-Behörden hatten einige Fluggesellschaften aufgefordert, den Passagieren im Handgepäck die Mitnahme von Laptops, Tablet-Computern, E-Book-Readern und Kameras zu untersagen, die größer als ein Mobiltelefon sind. Hintergrund sei die Bedrohung durch Terroristen. Die Elektronikgeräte können allerdings als Gepäck aufgegeben werden.
US-Heimatschutz begründet Laptop-Verbot mit Terrorgefahr
Die US-Regierung bestätigte am Dienstag Medienberichte über ein Verbot für die Mitnahme von größeren Elektronikgeräten im Handgepäck auf Direktflügen von zehn Flughäfen im Nahen Osten und Nordafrika in die Vereinigten Staaten. Die Flughäfen sind in Jordanien, Ägypten, Saudi-Arabien, Kuwait, Marokko, Katar, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ob weitere Orte in Zukunft betroffen sein könnten, blieb zunächst unklar. Begründet wurde die Maßnahme vom US-Heimatschutzministerium mit Terrorgefahr: "Terroristische Gruppen peilen weiterhin das kommerzielle Flugwesen an und verfolgen aggressiv innovative Methoden, um ihre Attacken zu verüben."
Verboten sind den Angaben nach an Bord alle elektronischen Geräte, die größer als Mobiltelefone sind, also Laptops, Tablet-Computer, E-Book-Reader oder Kameras. Die Elektronikgeräte können im Gepäck aufgegeben werden, das im Flugzeugbauch verstaut wird. Medizinische Geräte bleiben an Bord erlaubt.
Die Fluggesellschaften wurden am Dienstag um 08.00 Uhr Ostküstenzeit informiert. Laut DHS haben sie 96 Stunden Zeit für die Umsetzung. Die Maßnahme ist zeitlich nicht begrenzt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)