Veröffentlicht: 30. Oktober 2013 11:02 Uhr
Mehr als drei Wochen nach den zwei Flüchtlingsdramen vor Lampedusa mit mehr als 400 Toten ist der Strom illegaler Migranten in Richtung Süditalien weiterhin nicht abgerissen. Die italienische Küstenwache und Marine retteten in der Nacht auf Mittwoch im Mittelmeer mehr als 300 Bootsflüchtlinge. Sie sollen in Auffanglagern auf Sizilien untergebracht werden.
Die Migranten stammen überwiegend aus Syrien, Nigeria und Eritrea. Nach Angaben des italienischen Innenministeriums sind in diesem Jahr bereits mehr als 36.000 mit Booten an den italienischen Küsten angekommen. 2012 (gesamt) waren es nur etwas mehr als 13.000.
(Quelle: salzburg24)