Sollte es zu einer Einigung kommen, dann allerdings erst spät in der Nacht, hieß es von Gewerkschaftern in der Verhandlungspause. Es gebe jedenfalls den Willen, die Verhandlungen abzuschließen, so ein Insider. Bis auf Weiteres wird weiterverhandelt.
Für den Fall, dass die vierte Lohnrunde doch noch scheitert, drohen erneut Betriebsversammlungen. Die Gewerkschaften stellten auch Streiks in den Raum. Ihr Ziel ist, dass die Löhne und Gehälter um mindestens 1,7 Prozent steigen. Die Arbeitgeber wollten sich zuletzt allerdings an der EU-weiten Inflationsrate von 0,5 Prozent orientieren.
2013 hatte es in Runde Fünf eine Einigung gegeben: Die insgesamt 180.000 Metaller erhielten im Schnitt 2,8 Prozent mehr Geld - bei einer Jahresinflation von 2,4 Prozent.
(Quelle: salzburg24)