Bei vier Verletzten bestehe Lebensgefahr. Unter den zehn Toten waren Soldaten sowie zivile Beschäftigte des Militärstützpunktes, der rund 5.000 Kilometer Luftlinie östlich von Moskau liegt. Der Lagerchef habe seine Leute mit dem Lastwagen in Sicherheit bringen wollen, sei dabei jedoch "ins Epizentrum einer plötzlichen Explosion geraten", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Nachrichtenagentur Interfax. Zu dem Vorfall wurden Ermittlungen eingeleitet.
Mehr als 1.000 Einwohner wurden aus Sicherheitsgründen aus Bolschaja Tura in Sicherheit gebracht, wie das Katastrophenschutzministerium mitteilte. Vorübergehend wurde auch die örtliche Bahnstrecke in der Region Sabaikalje gesperrt. Derzeit wüten im Osten Sibiriens und im Fernen Osten Russlands mehrere Waldbrände auf rund 70.000 Hektar Fläche.
(Quelle: salzburg24)