Heftige Ankündigung

Musk will drastische Job-Kürzung bei Twitter

(FILES) In this file photo taken on September 3, 2020 Tesla CEO Elon Musk talks to media as he arrives to visit the construction site of the future US electric car giant Tesla, in Gruenheide near Berlin. - Musk said on October 14, 2022 his company SpaceX wouldn't be able to fund the Starlink satellite internet network over Ukraine indefinitely, amid reports he had asked the US military to cover the costs. The move comes as Musk has been embroiled in public spats with Ukranian leaders who were angered by his controversial proposals for de-escalating the conflict, which included acknowledging Russian sovereignty over Crimea. (Photo by Odd ANDERSEN / AFP)
Veröffentlicht: 21. Oktober 2022 07:20 Uhr
Nach der Twitter-Übernahmen von Elon Musk soll es zu drastischen Job-Kürzungen kommen. Musk will die Zahl der Mitarbeiter von 7.500 auf 2.000 senken.

Elon Musk plant einem Zeitungsbericht nach einen Job-Kahlschlag bei Twitter. Er habe potenziellen Investoren gegenüber angegeben, die Mitarbeiterzahl bei einer Übernahme von 7.500 auf rund 2.000 zu senken, schrieb die "Washington Post" am Donnerstag (Ortszeit). Das Blatt beruft sich auf Insider und vertrauliche Dokumente. Musk und Twitter äußerten sich zunächst nicht. Einem Insider zufolge trat das Unternehmen den Berichten in einem E-Mail an alle Mitarbeiter entgegeben.

Demnach schrieb Twitter-Rechtsabteilungsleiter Sean Edgett in dem Mail, dass es keine Pläne für unternehmensweite Kündigungen gebe.

Elon Musk zahlt für Twitter 44 Mrd Dollar

Nach monatelangem Hin und Her soll die rund 44 Milliarden Dollar (44,85 Mrd. Euro) schwere Übernahme Twitters durch Musk bis Ende kommender Woche abgeschlossen werden – wenn es nicht doch wieder Ärger gibt. Die zuständige Richterin hat eine Deadline verhängt: Ist der Kauf bis zum 28. Oktober nicht vollzogen, kommt es doch noch zum Gerichtsprozess.

Ewiges Hin und Her bis zu Übernahme

Der Tesla-Chef hatte sich eigentlich schon im April mit Twitter auf die Übernahme geeinigt. Im Juli erklärte er die Vereinbarung jedoch wegen angeblicher Falschangaben zu Fake-Accounts für ungültig. Twitter klagte auf Einhaltung des Kaufvertrags. Anfang Oktober erneuerte Musk sein Kaufangebot dann überraschend wieder.

Er stellte jedoch die Bedingung, dass das Gerichtsverfahren um die Übernahme - bei dem seine Chancen als relativ schlecht galten - beigelegt wird. Twitter lehnte dies ab. Das Unternehmen ist misstrauisch, da Musk seine Offert von der Finanzierung abhängig macht und sich so womöglich doch noch einen Hinterausgang offenhält.

"Zahlen zu viel für Twitter"

Musk sagte am Mittwoch bei der Präsentation von Teslas jüngsten Quartalszahlen, dass er und andere Investoren "offenkundig" zu viel für das Online-Netzwerk zahlten. Allerdings habe Twitter auch "unglaubliches Potenzial". Das klang zumindest so, als ob er sich inzwischen damit abgefunden habe, den teuren Deal abzuschließen.

(Quelle: salzburg24)

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