Es wurde zunächst ein Loch gebohrt, um die Verschütteten mit Nahrung und Wasser zu versorgen, wie der Staatssender CCTV meldete. Nach dem Unglück in der ostchinesischen Provinz Shandong am 25. Dezember waren zuvor sieben Bergleute gerettet worden, ein weiterer Arbeiter konnte nur noch tot geborgen werden.
Neun Menschen nach Minenunglück in China noch vermisst
Neun Menschen werden weiterhin vermisst. Wie Staatsmedien berichteten, hatte der Besitzer der Mine nach dem Unglück vermutlich Selbstmord begangen. Demnach sprang er während der Rettungsarbeiten in einen Bergwerksbrunnen und ertrank dort. Der Einsturz der Mine hatte laut lokalen Behörden ein Erbeben der Stärke 4 in der Region ausgelöst. In China kommt es jedes Jahr zu zahlreichen Bergwerksunglücken bei denen Hunderte Kumpel ums Leben kommen. In den meisten Fällen sind mangelnde oder nicht eingehaltene Sicherheitsvorschriften für die Unfälle verantwortlich.
(APA)
(Quelle: salzburg24)