Im Supermarkt ist das Fleisch hinter einer Plastikfolie appetitlich angerichtet. Dass das Fleisch vorher einmal gelebt hat und oft aus qualvoller Massentierhaltung stammt, wird gerne verschwiegen. Um auf diese Zustände aufmerksam zu machen, legten sich die Aktivisten vom Verein gegen Tierfabriken am Dienstag in Wien ebenso in lebengroße Fleischtassen: Nackt und in Plastikfolie verpackt. Am 21. August wird die Aktion in Salzburg wiederholt.
Tiere seien keine Produkte zur Profitmaximierung, sondern Lebenwesen mit Bedürfnissen und einem Recht auf Lebensqualität, so die Botschaft der Aktion.
VGT-Kampagnenleiterin Yvonne Zinkl: ,,Nach dem österreichischen Gesetz sind Tiere Sachen. Deshalb bemisst sich der Umgang mit ihnen nur daran, wie viel Profit sich aus den Tierkörpern pressen lässt. Tiere sind aber Lebewesen, wie wir Menschen. Daran sollten die Konsumenten das nächste Mal denken, wenn sie an der Theke nach dem Fleisch greifen!" (SALZBURG24)
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(Quelle: salzburg24)
