Russland droht

NATO-Friedenstruppen könnten Konsequenzen haben

Russlands Präsident Wladimir Putin verkündet am Dienstag die Zulassung der ersten Coronavirus-Impfung.
Veröffentlicht: 23. März 2022 12:04 Uhr
Russland warnt die NATO davor, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden. Es könnte "klare Konsequenzen" nach sich ziehen, heißt seitens des Kremls.
SALZBURG24 (OK)

Das russische Präsidialamt warnt vor einer Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine. "Jede mögliche Konfrontation zwischen unseren Truppen und NATO-Kräften könnte klare Konsequenzen haben, die schwer zu korrigieren sind", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch vor Journalisten. Polens dahin gehende Idee sei waghalsig und extrem gefährlich. Die Regierung in Warschau hatte die Entsendung von Friedenstruppen ins Gespräch gebracht.

Mehr als 3,5 Mio. Menschen aus der Ukraine geflohen

Die Zahl der Ukraine-Flüchtlinge ist nach Angaben der Vereinten Nationen auf mehr als 3,5 Millionen gestiegen. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR nannte am Dienstag die Zahl von fast 3,53 Millionen …

Russland will keine Konfrontation mit NATO

Zuvor hatte schon Außenminister Sergej Lawrow gesagt, Friedenstruppen in die Ukraine zu schicken, könnte zu einer direkten Konfrontation seines Landes mit der NATO führen. Polen hat eine internationale Friedenstruppe vorgeschlagen, die sich in der Ukraine dann auch verteidigen sollte.

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"Spezialoperation" in Ukraine laut Kreml nach Plan

Kreml-Sprecher Peskow bekräftigte auf der Pressekonferenz erneut, dass der Einsatz in der Ukraine nach Plan verlaufe. Russland bezeichnet sein Vorgehen als "militärische Spezialoperation" mit dem Ziel, militärische Kapazitäten im Nachbarland zu zerstören sowie gegen als gefährlich eingestufte Nationalisten vorzugehen.

(Quelle: apa)

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