Spicer war wiederholt in die Kritik geraten, unter anderem wegen seiner umstrittenen Äußerungen zur Zuschauerzahl bei der Amtseinführung von Präsident Donald Trump und wegen eines missglückten Hitler-Vergleichs im Zusammenhang mit Syriens Machthaber Bashar al-Assad. Trump stellte sich aber stets hinter ihn.
Spicer derzeit Pressesprecher und Kommunikationschef
Spicer arbeitet derzeit in einer Doppelfunktion als Pressesprecher und als Kommunikationschef im Weißen Haus, nachdem der vorherige Kommunikationschef Michael Dubke Ende Mai zurückgetreten ist. Zuletzt nahm er an weniger Pressekonferenzen teil. Auch trat er seltener vor Kameras auf.
Sein Team passte sich damit an Trumps Verhalten an, der mit seinen Twitter-Kommentaren und öffentlichen Äußerungen oft wie sein eigener Sprecher agiert. Zudem arbeitet das Präsidialamt wegen Trumps angespanntem Verhältnis zu den Medien bereits seit einiger Zeit daran, das Kommunikationsteam zu erweitern, um den Präsidenten in der Öffentlichkeit in ein besseres Licht zu rücken.
(APA/ag.)
(Quelle: salzburg24)