Veröffentlicht: 29. August 2014 22:00 Uhr
In Nicaragua sind bei einem Grubenunglück 20 Minenarbeiter rund 800 Meter unter der Erde eingeschlossen worden. Wie Präsidialamtssprecher Rosario Murillo am Freitag mitteilte, ereignete sich das Unglück am Vortag in einer Bergregion im Nordosten des Landes, unweit vom Atlantik. Das Schicksal von drei Kollegen sei ungeklärt, fügte Murillo hinzu.
Zwei Bergarbeiter konnten ans Tageslicht klettern. Es seien 20 Arbeiter identifiziert worden, "die am Leben sind", fügte Murillo hinzu. Die Rettungsarbeiten liefen. Bei der Mine handelt es sich um eine nicht offiziell betriebene Schürfanlage für Gold, die unter dem Namen Cerro El Comal bekannt ist und drei Kilometer von der Kommune Bonanza entfernt ist.
(Quelle: salzburg24)