Am Freitagvormittag sei der Bau von "Nord Stream 2" abgeschlossen worden, teilte Gazprom-Chef Alexej Miller der Staatsagentur Tass zufolge mit. Hinter dem Projekt stehen neben Gazprom auch Uniper und Wintershall Dea aus Deutschland, der französische Konzern Engie, der britisch-niederländische Konzern Shell sowie die OMV aus Österreich als Finanzinvestoren.
Umstrittene Ostseepipeline "Nord Stream 2"
Erst im Juli dieses Jahres gab es zu dem Projekt eine Einigung mit den USA. Umstritten ist das deutsch-russische Projekt auch innerhalb Europas. Befürchtet wird, dass sie die Position traditioneller Gas-Transitländer wie der Ukraine schwächen könnte. Umweltschützer wiederum kritisieren die Pipeline aus klimapolitischen Gründen.
(Quelle: apa)