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Obduktion: Mutter soll Baby mit "zahlreichen Messerstichen" getötet haben

Veröffentlicht: 18. Juni 2018 15:51 Uhr
Nachdem eine 41-Jährige am Donnerstag in Ernstbrunn (Bez. Korneuburg) in Niederösterreich ihre vier Monate alte Tochter getötet haben soll, ist am Montag das Obduktionsergebnis bekannt geworden. Das Baby "ist an zahlreichen Messerstichen gestorben", teilte Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, auf Anfrage mit. Eingeholt werden soll jetzt ein psychiatrisches Gutachten.

Zentrale Frage sei, ob die Frau zum Zeitpunkt der ihr zur Last gelegten Tat zurechnungsfähig war oder nicht. Nach Angaben der Landespolizeidirektion soll sie im Zuge einer psychischen Beeinträchtigung gehandelt haben. Die Ungarin soll ihr Baby erstochen und sich anschließend selbst Verletzungen zugefügt haben. Sie befand sich am Montag weiterhin in stationärer Behandlung.

Keine Details zu Aussagen der Mutter

Am Sonntag war anstatt einer Untersuchungshaft die "vorläufige Anhaltung" über die 41-Jährige verhängt worden, weil man von der Unzurechnungsfähigkeit der Beschuldigten ausgehe. Details über die Angaben der Verdächtigen in der Einvernahme wurden am Montag weiterhin keine bekanntgegeben.

(APA)

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(Quelle: salzburg24)

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