Welt

Österreicher fliegen verstärkt nach Frankreich und Kroatien

EM in Frankreich trug ihren Teil dazu bei
Veröffentlicht: 27. Juni 2016 16:20 Uhr
In Österreich hat die Nachfrage nach Flugreisen in Richtung Frankreich, Kroatien und Spanien für den heurigen Sommer spürbar zugenommen. Gleichzeitig brechen die Buchungen für Tunesien, Griechenland und die Türkei weg, wie aus einer aktuellen Analyse der Reisesuchmaschine Checkfelix hervorgeht. Es kam kaum zu Preisausschlägen nach oben, die meisten Ziele sind sogar deutlich billiger zu erreichen.

Die Flugsuchen in Richtung Frankreich legten den Angaben zufolge gegenüber dem Vorjahr um 56 Prozent besonders kräftig zu. "Der starke Anstieg lässt sich hier zum Teil sicher durch die Fußball-EM erklären", so John-Lee Saez, Regional Director bei Checkfelix. Die Preise für die Flugtickets hätten sich mit einem Plus von zwei Prozent aber kaum verändert.

Massiv gestiegen sind heuer auch die Flugsuchen nach Kroatien - hier verbuchte Checkfelix einen Zuwachs von 27 Prozent - und nach Spanien mit einem Anstieg von acht Prozent. Dennoch gingen die durchschnittlichen Flugpreise dorthin um 16 bzw. sieben Prozent zurück. Eine Umleitung der Urlauberströme - weg von der Türkei, Griechenland und Nordafrika - ist klar zu erkennen.

Denn um rund ein Fünftel eingebrochen sind im heurigen Sommer die Suchanfragen für Flüge nach Tunesien (minus 22 Prozent) und Griechenland (minus 18 Prozent). Extrem zurückgegangen ist auch das Interesse für die Türkei (minus 13 Prozent) Ägypten (minus zwölf Prozent) und Marokko (minus sieben Prozent). Italien wiederum ist heuer mit einem leichten Nachfrageplus von ein Prozent gegenüber dem Vorjahr stabil beliebt.

Leicht verteuert haben sich die Ticketpreise bei den genannten Destinationen - neben Frankreich - nur bei Flügen nach Italien (plus drei Prozent) und Tunesien (plus ein Prozent). Billiger geht es heuer im Sommer - neben Kroatien und Spanien - nach Marokko (minus 14 Prozent), in die Türkei (minus acht Prozent), nach Griechenland (minus sechs Prozent) und nach Ägypten (minus ein Prozent).

(Quelle: salzburg24)

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