"Der Klimawandel stellt für den Großteil der Befragten eine akute Gefahr dar", analysierte ÖGfE-Generalsekretär Paul Schmidt die Ergebnisse der Umfrage mit etwas mehr als 500 Befragten. Rund zwei Drittel der Österreicher (64 Prozent) würden den Klimawandel "eher als akute Gefahr" betrachten, 27 Prozent "eher nicht", acht Prozent äußern sich zu dieser Frage nicht.
Die Rolle der Europäischen Union in der internationalen Klimapolitik werde ambivalent beurteilt. 31 Prozent denken, dass die EU "eine Vorreiterrolle" einnimmt, 27 Prozent meinten, sie "hinkt eher hinterher", 30 Prozent äußerten sich neutral ("keines von beiden").
22 Prozent der Befragten sind optimistisch und glauben, das Ziel des UNO-Klima-Gipfels - die Beschränkung des globalen Temperaturanstiegs auf maximal zwei Grad Celsius bis zum Jahr 2100 - werde durch eine Einigung der Konferenzteilnehmer auf geeignete Maßnahmen möglich werden. 62 Prozent erwarten eher keinen Durchbruch, 15 Prozent meinten "weiß nicht" oder machten dazu keine Angabe.
(Quelle: salzburg24)