SPÖ, Grüne, NEOS und KPÖ stimmten für die Wiederanbringung. Die ÖVP, die im Vorfeld signalisiert hatte, sich der Stimme zu enthalten, hat schließlich doch dagegen gestimmt: "Es ist nicht Aufgabe der öffentlichen Hand, sich in die Sexualität der Menschen einzumischen", so die Begründung von Vizebürgermeister Bernhard Baier.
Die HOSI zeigte sich nach der Entscheidung erleichtert, dass das "international beachtete, peinliche Schauspiel" beendet sei. Es gebe aber einige Wermutstropfen, so Vereinssprecher Stefan Thuma. Es schmerze ihn, dass "die ÖVP einmal mehr nicht über ihren katholisch-konservativen Schatten springen" habe können. Er kritisierte zudem, dass ein Antrag auf Montage weiterer Ampelpärchen an anderen Stellen mangels SPÖ-Unterstützung keine Mehrheit fand.
(Quelle: salzburg24)