Dabei gehe es auch um Verbindungen zu einem Dienstleister mit Sitz in Hongkong.
Auch Neuseeland prüft Verwicklungen in Panama Papers
In Neuseeland prüften die Behörden, ob auch Bürger ihres Landes in die Vorgänge rund um die sogenannten Panama Papers verwickelt seien. In Oslo forderte Industrieministerin Monica Maeland die norwegische Bank DNB zu einer schriftlichen Erklärung über ihre Rolle in der Affäre auf. Das Institut hatte eingeräumt, etwa 40 Kunden dabei geholfen zu haben, Offshorefirmen auf den Seychellen zwischen 2006 und 2010 gegründet zu haben.
SZ bringt Stein ins Rollen
Anlass ist ein Bericht der "Süddeutschen Zeitung", der nach eigenen Angaben umfassende Daten über Briefkastenfirmen zahlreicher Politiker zugespielt wurden. Insgesamt gehe es um 11,5 Millionen Dokumente zu 214.000 Briefkastenfirmen, die von einer Kanzlei aus Panama gegründet worden seien. Die Dokumente würden ein detailliertes Bild darüber abgeben, wie diese Firma "Tag für Tag Sanktionsbrüche und Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Geldwäsche in Kauf nimmt".
(APA)
(Quelle: salzburg24)