Er habe in seiner langen Haft viel Zeit zum Nachdenken gehabt, habe mit Angehörigen und Priestern gesprochen und sei zu dem Schluss gekommen, dass es angemessen sei, um Verzeihung zu bitten. Noriega verbüßt eine 20-jährige Freiheitsstrafe wegen des sogenannten Massakers von Albrook.
Der einstige Verbündete der USA war Ende der 1980er-Jahre wegen seiner Verbindungen zum kolumbianischen Medellin-Kartell in Ungnade gefallen und im Rahmen der Militärintervention "Just Cause" gestürzt worden. Wegen Drogenhandels saß der ehemalige Diktator in den Vereinigten Staaten rund 20 Jahre in Haft. Später wurde er in Frankreich wegen Geldwäsche verurteilt und nach Panama ausgeliefert.
(Quelle: salzburg24)