Wie Kathpress unter Berufung auf den Vatikan meldete, soll kurzfristig entschieden werden, ob der Papst in die Hauptstadt Bangui reisen wird. Seit Mittwoch hatte sich Franziskus in Kenia aufgehalten, zu den Höhepunkten zählte am Donnerstag eine Papstrede am Sitz des UNO-Umweltprogramms in Nairobi und ein Besuch im Armenviertel Kangemi.
Bei einem Besuch im Kasarani-Stadion von Nairobi mahnte er die Zehntausenden Jugendlichen, die Spaltungen in dem multiethnischen Land zu überwinden, und rief zum Aufbau einer friedlichen Gesellschaft frei von Korruption auf. Nach seiner Ankunft in der ugandischen Stadt Entebbe - früher Hauptstadt von Uganda und weiterhin Standort des größten Flughafens des Landes - wird der Papst unter anderem vor der Staatsführung sprechen.
Auf dem knapp zweitägigen Programm in der Zentralafrikanischen Republik stehen neben Treffen mit Politikern und Bischöfen auch Besuche in einem Flüchtlingslager und in der Großen Moschee von Bangui. In der Hauptstadtkathedrale will Franziskus eine "Heilige Pforte" öffnen, um in dem von ihm ausgerufenen "Jahr der Barmherzigkeit" zu Versöhnung aufzurufen.
(Quelle: salzburg24)