Corona-Krise

Papst ruft Gott um Hilfe

This photo taken and handout on March 25, 2020 by the Vatican Media shows Pope Francis addressing a live broadcast private audience from the library of the Apotolic palace in The Vatican. (Photo by Handout / VATICAN MEDIA / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / VATICAN MEDIA" - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS

Veröffentlicht: 25. März 2020 14:22 Uhr
Papst Franziskus hat bei einem Vaterunser-Gebet, das Christen aller Welt sprechen sollten, Gott um Hilfe in der Corona-Krise gerufen. "In diesem Moment wollen wir um Gnade für die Menschheit bitten, die von der Coronavirus-Pandemie schwer getroffen wurde", sagte der Pontifex am Mittwoch vor dem Vaterunser, das Christen aller Konfessionen zusammen beten sollten.

"Wir tun es gemeinsam, Christen jeder Kirche und Gemeinschaft, jeden Alters, jeder Sprache und jeder Nation." Er betete für die Kranken und ihre Familien sowie für die Mitarbeiter in Behörden und Krankenhäusern.

Christen in der ganze Welt folgten Aufruf

Christen in aller Welt folgten dem Aufruf des Papstes. Gläubige aller christlichen Konfessionen beteten weltweit um 12.00 Uhr in der jeweiligen Zeitzone das Vaterunser, berichtete Kathpress.

Das Gebet von Franziskus wurde aus der Bibliothek des Apostolischen Palastes im Vatikan als Videostream übertragen. In Österreich rief unter anderen Kardinal Christoph Schönborn via Twitter zum Gebet auf. In zahlreichen Ländern wurde die Aktion vom Geläut der Kirchenglocken begleitet.

"Lichter der Hoffnung" in Österreich

In Österreich laden die katholische, die evangelische und die orthodoxe Kirche angesichts der Coronakrise seit einigen Tagen täglich zu einer gemeinsamen Gebetsaktion unter dem Motto "Lichter der Hoffnung". Gläubige aller Konfessionen sind dazu aufgerufen, jeweils am Abend um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und ins Fenster zu stellen sowie das Vaterunser zu beten. Die Priester bzw. Geistlichen sind eingeladen, einen Segen zu sprechen. Darüber hinaus wollen die Kirchen dazu animieren, die Aktion auch via Social Media mit dem Hashtag #lichterderhoffnung auf möglichst vielen Plattformen bekanntzumachen und Fotos und Beiträge von der Aktion zu posten.

(Quelle: salzburg24)

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