Welt

Priester in Rom von Dieben getasert

Veröffentlicht: 28. Dezember 2013 11:24 Uhr
Mit einer Elektroschockpistole haben Einbrecher laut "Kathpress" im päpstlichen Orient-Institut in Rom einen Priester zu Boden gestreckt, der sich ihnen in den Weg gestellt hatte. Wie die italienische Tageszeitung "Il Messaggero" am Samstag berichtete, überraschte der Geistliche die Einbrecher am Vortag im Speisesaal der Forschungseinrichtung, nachdem sie zwei Gemälde entwendet hatten.

Nach einem Handgemenge setzte einer der beiden Diebe dem etwa 40 Jahre alten Priester die Elektroschockpistole auf die Brust und drückte ab. Anschließend seien die Täter aus dem nahe der Kirche Santa Maria Maggiore gelegenen Gebäude geflohen, so die Zeitung. Der Priester wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, das er jedoch nach kurzer Zeit wieder verlassen konnte. Die italienische Polizei und die vatikanische Gendarmerie nahmen Ermittlungen auf. Das Orient-Institut liegt auf extraterritorialem Gebiet des Vatikanstaats.

Das 1917 von Papst Benedikt XV. gegründete Forschungseinrichtung gilt als eine der renommiertesten Adressen für die Geschichte des Christentums in dieser Region und verfügt über die größte Fachbibliothek zu diesem Thema.

(Quelle: salzburg24)

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