Atomwaffen

Putin und Biden einigen sich über Abrüstung

(FILES) In this file photo US President Joe Biden speaks about the Covid-19 response before signing executive orders for economic relief to Covid-hit families and businesses in the State Dining Room of the White House in Washington, DC, on January 22, 2021. - President Joe Biden will sign an executive order on January 25, 2021 giving priority to US companies and products in contracts with the federal government, pushing a "Made in America" approach favored by predecessor Donald Trump.The order, senior White House officials said, aims to boost national production and save industrial jobs by increasing investments in manufacturing industries and workers in order to "Build Back Better." (Photo by Nicholas Kamm / AFP)
Veröffentlicht: 26. Jänner 2021 20:05 Uhr
Russland und die USA haben sich nach Kremlangaben über die Verlängerung des atomaren Abrüstungsvertrags New Start geeinigt. Entsprechende diplomatische Noten seien heute ausgetauscht worden, teilte der Kreml am Dienstagabend nach einem Telefonat von Präsident Wladimir Putin mit seinem US-Kollegen Joe Biden mit.

Zuvor hatten beide Seiten ihre Bereitschaft zur Verlängerung des Anfang Februar auslaufenden letzten Abrüstungsabkommens um fünf Jahre erklärt.

Einigung zur atomaren Abrüstung

Russland und die USA haben sich nach Kremlangaben über die Verlängerung des atomaren Abrüstungsvertrags New Start geeinigt. Entsprechende diplomatische Noten seien heute ausgetauscht worden, teilte der Kreml am Dienstagabend nach einem Telefonat von Präsident Wladimir Putin mit seinem US-Kollegen Joe Biden mit. Zuvor hatten beide Seiten ihre Bereitschaft zur Verlängerung des Anfang Februar auslaufenden letzten Abrüstungsabkommens um fünf Jahre erklärt.

Vertrag wäre bald abgelaufen

Der New-Start-Vertrag über die Begrenzung von Atomwaffen wäre in wenigen Tagen ausgelaufen. Das am 5. Februar 2011 in Kraft getretene Abkommen begrenzt die Nukleararsenale Russlands und der USA auf je 800 Trägersysteme und 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe. Es war für eine Laufzeit von zehn Jahren geschlossen worden und sah die Möglichkeit einer Verlängerung vor.

Im Falle einer Nichtverlängerung hätte es erstmals seit Jahrzehnten kein Abkommen mehr gegeben, das dem Bestand an strategischen Atomwaffen Grenzen setzt. Russland und die USA besitzen zusammen rund 90 Prozent der weltweiten Atomwaffen.

(Quelle: salzburg24)

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