Ukraine-Krieg, Tag 61

Raketenangriffe auf ukrainische Bahnhöfe

Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 
Veröffentlicht: 25. April 2022 07:39 Uhr
In der West- und Zentralukraine sind nach ukrainischen Angaben am Montag in der Früh mehrere Raketen eingeschlagen. Dabei seien auch fünf Eisenbahnbahnhöfe getroffen worden. Das ukrainische Militär hat außerdem nach eigenen Angaben mehrere russische Angriffe im Osten der Ukraine abgewehrt.
SALZBURG24 (AG)

"Die russischen Streitkräfte zerstören weiter systematisch die Infrastruktur der Eisenbahn", teilte der Chef der ukrainischen Eisenbahn, Olexander Kamyschin, auf dem Telegram-Kanal des Unternehmens mit. Die Ortschaften Welika Komyschuwacha, Wirnopillja und Nowa Dmytriwka sollen beschossen worden sein.

 Raketen schlagen in Bahnhöfen ein

Kamyschins Angaben nach ereigneten sich die Angriffe innerhalb von einer Stunde. Laut ihm mussten aus Sicherheitsgründen die Route und der Fahrplan von mehreren Zügen geändert werden. Zu möglichen Verletzten gibt es widersprüchliche Angaben. Über Raketenangriffe hatten auch die Behörden des westukrainischen Gebiets Lwiw und von Winnyzja, südwestlich von Kiew, berichtet.

Stahlwerk in Mariupol unter Beschuss

Im Bereich Donezk und weiter südlich beschränkten sich die russischen Kampfhandlungen demnach vor allem auf starkes Artilleriefeuer auf die ukrainischen Stellungen. Einzig in der seit Wochen umkämpften Kleinstadt Popasna habe es weitere Sturmversuche gegeben. In der Stadt Mariupol sei das Stahlwerk Asowstal mit Bomben und Raketen beschossen worden, heißt es weiter. Zu eigenen Verlusten machte der Generalstab dabei keine Angaben. Die russische Seite soll 13 Panzer und darüber hinaus weitere Militärtechnik verloren haben.

Russland setzt Angriff auf Stahlwerk in Mariupol fort

Russland setzt nach ukrainischen Angaben seine Angriffe auf das belagerte Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol fort. Das von ukrainischen Kämpfern gehaltene Werk von Asowstal liege unter …

Ukraine bereitet sich auf vermehrte Angriffe vor

Krywyj Rih, die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, bereitet sich unterdessen auf einen Angriff russischer Truppen vor. Die ukrainischen Streitkräfte rechneten mit einer Offensive in den kommenden Tagen, schrieb der örtliche Militärchef Oleksandr Wilkul im Online-Dienst Telegram am Sonntag. Man habe mehrstufige Verteidigungslinien aufgebaut und versuche, Zivilisten aus gefährdeten Gebieten zu bringen.

Krywyj Rih ist unter anderem dank der Eisenerzförderung ein wichtiges Industriezentrum für die Ukraine. Die Stadt liegt zentral im Süden der Ukraine, nördlich von Cherson, das als erste große Stadt schon zu Beginn des Krieges von russischen Truppen besetzt wurde. In den vergangenen Wochen wurde die Stadt wiederholt Ziel von Raketenangriffen.

Bildergalerien

Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 
Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 
Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 
Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 
Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 
Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 
Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 
Irpin, nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew, liegt zum Teil in Trümmern. 

(Quelle: apa)

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