Leichtes Aufatmen

Regen löscht viele Brände in Griechenland

A blaze engulfs trees in its path as forest fires approach near the village of Avgaria on Evia (Euboea) island, Greece's second largest island, on August 8, 2021. - Nearly 900 firefighters, reinforced overnight with fresh arrivals from abroad, were deployed on the country's second largest island as major towns and resorts remained under threat from a fire that has been burning for eight days. (Photo by ANGELOS TZORTZINIS / AFP)
Veröffentlicht: 12. August 2021 08:16 Uhr
Regenfälle haben in der Nacht auf Donnerstag bedeutend im Kampf gegen die Brände in Griechenland geholfen. Sowohl auf der zweitgrößten Insel Euböa als auch auf der Halbinsel Peloponnes erloschen nach übereinstimmenden Berichten von Journalisten an Ort und Stelle viele Feuer.

Es sei viel besser, sagten auch mehrere Bürgermeister auf der Halbinsel Peloponnes übereinstimmend im Staatsrundfunk.

Griechenland: Hupkonzert für Regen

In vielen Fällen empfingen Autofahrer die ersten Regentropfen mit Hupkonzerten, wie der Nachrichtensender Skai berichtete. Die Dürre war der Hauptgrund für die verheerenden Brände, bei denen ersten Schätzungen zufolge mehr als 90.000 Hektar Wald und landwirtschaftlich genutztes Land sowie Tausende Häuser zerstört wurden. Unzählige Tiere starben.

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Feuerwehr warnt: Gefahr noch nicht vorbei

Die Feuerwehr warnte jedoch, die Gefahr sei noch nicht vorbei. In vielen Fällen brannte es noch im Unterholz und neue Brände könnten ausbrechen. Zudem wehten landesweit starke Winde.

Blitze sorgen für neue Feuer

Der Wetterumschwung hatte auch noch etwas anderes zur Folge: Durch zahlreiche Blitze wurden kleinere Feuer im Westen Athens und auf der Halbinsel Chalkidiki im Norden des Landes entfacht. Diese konnten aber schnell gelöscht oder unter Kontrolle gebracht werden. Alle Feuerwehreinheiten aus mehr als 20 Nationen blieben Donnerstagfrüh in höchster Alarmbereitschaft.

(Quelle: salzburg24)

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