Die Staatsanwaltschaft in Madrid hatte Ronaldo vorgeworfen, über ein Geflecht aus Briefkastenfirmen auf den britischen Jungferninseln und in Irland 14,7 Millionen Euro am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Ohne die Ende Juli 2018 ausgehandelte Einigung hätten dem fünffachen Weltfußballer des Jahres (zuletzt 2017) eine Strafe von mindestens 28 Millionen Euro und bis zu dreieinhalb Jahre Gefängnis gedroht.
Weitere Fußballer neben Ronaldo vor Gericht
Ronaldo war am Dienstag aber nicht der einzige Fußballstar, der sich wegen Steuerbetrugs vor Gericht verantworten musste. Der Fall von Ex-Profi Xabi Alonso, Weltmeister 2010 sowie Europameister 2008 und 2012 mit Spanien, wurde jedoch vertagt. Die Staatsanwaltschaft fordert fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe von vier Millionen Euro.
Steuerbetrug: Zwei Mio. Euro hinterzogen
Der 37-jährige Baske, der u.a. für Liverpool, Real Madrid und Bayern München gespielt hatte, soll in den Jahren 2010 bis 2012 Steuern in Höhe von zwei Millionen Euro hinterzogen haben.
(APA)
(Quelle: salzburg24)