Nach Räumgung durch Polizei

RWE will Schadenersatz von Lützerath-Aktivist:innen

Policemen stand next to environmentalists blocking the railway tracks used to transport lignite to German energy supplier RWE's coal fired power plant in Neurath, western Germany, as demonstrations continue against a coal mine extension in the nearby village of Luetzerath, on January 17, 2023. - Already abandoned by its original residents, Luetzerath has become a symbol for resistance against fossil fuels. Energy giant RWE has permission for the expansion of the mine under a compromise agreement that also includes that RWE will stop producing electricity with coal in western Germany by 2030 -- eight years earlier than previously planned. With Russia's gas supply cut in the wake of the invasion of Ukraine, Germany has had recourse to coal, firing up mothballed power plants. (Photo by INA FASSBENDER / AFP)
Veröffentlicht: 21. Jänner 2023 09:49 Uhr
Jene Klimaaktivist:innen, die das Dorf Lützerath besetzt hatten, müssen jetzt mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. RWE will Schadenersatz geltend machen.
SALZBURG24 (alb)

Nach der Räumung des Dorfes Lützerath hat der Energiekonzern RWE zivilrechtliche Schritte gegen Demonstranten angekündigt. "Natürlich müssen alle Störer mit einer Schadenersatzforderung rechnen", sagte Konzernsprecher Guido Steffen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Wie hoch diese ausfallen könnten, sei allerdings noch nicht zu beziffern. Es liege noch keine endgültige Schadensbilanz im Zusammenhang mit der Räumung vor.

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Nach dem Start der Räumung des besetzten Braunkohleortes Lützerath im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen hat sich die Lage nach Angaben eines Polizeisprechers am Mittwoch stabilisiert. Der …

Sachbeschädigungen in Lützerath

Lützerath, das zu Erkelenz in der Nähe von Düsseldorf und Köln gehört, war in einem tagelangen Großeinsatz der Polizei gegen den Widerstand Hunderter Klimaaktivisten geräumt worden. RWE will dort Braunkohle abbauen. Nach Angaben des Energiekonzerns kam es zu erheblichen Sachbeschädigungen, unter anderem an Fahrzeugen und Anlagen des Konzerns. Zudem seien mehrere Brunnen und Schaltanlagen zerstört worden.

(Quelle: apa)

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