Viele der Stücke befassen sich mit virtuellen Realitäten und fiktiven Welten, wie das Haus am Mittwoch mitteilte. "Im Zeitalter der Digitalisierung bekommt die Wirkkraft der Fantasien und Möglichkeiten eine ganz neue Dimension und politische Sprengkraft", sagte Intendant Oliver Reese.
Auf dem Spielplan stehen nicht nur neue Werke sondern auch Klassiker: So inszeniert etwa Michael Thalheimer "Penthesilea" von Heinrich von Kleist, Regisseur Jürgen Kruse bringt "Leonce und Lena" von Georg Büchner auf die Bühne und Bastian Kraft schließt mit seiner Interpretation von "Schuld und Sühne" eine Fjodor Dostojewski-Trilogie ab.
Die Spielzeit 2015/16 ist die siebente, die der 50 Jahre alte Reese verantwortet. Er wechselt im August 2017 zum Berliner Ensemble. Sein Nachfolger soll der Bochumer Theater-Chef Anselm Weber werden.
(Quelle: salzburg24)