Wie RTL-Moderatorin Bülter gegenüber der deutschen "Bild" verriet, wurde der bösartige Tumor bereits im Herbst entdeckt. "Ich habe den Knoten selber ertastet", erzählte die zweifache Mutter im Interview mit der Boulevardzeitung.
Schock-Diagnose Brustkrebs
Wie es der Zufall so wollte, hatte sie tags drauf einen Termin beim Hautarzt. Sofort sei die 49-Jährige zur Sonografie überwiesen worden. "Im Krankenhaus sagte man mir, dass es ein bösartiger Tumor sei, der mit Chemotherapie behandelt werden muss." Danach habe sie unter Schock gestanden. "Wenn man plötzlich hört, dass man eine lebensbedrohliche Krankheit hat, ändert sich dein Leben von heute auf morgen."
Bülter über Chemotherapie und ihre Haare
Mittlerweile geht Bülter alle zwei Wochen zur Chemotherapie. Ihre größten Nebenwirkungen seien Übelkeit und Müdigkeit. "Und ich vergesse auch Dinge. Das bezeichnen viele Patienten also sogenanntes 'Chemo-Brain'."
Ihre Haare habe sie dank einer Kältekappe behalten. Mit dem Runterkühlen des Kopfes werde verhindert, dass die Zellen auf der Kopfhaut aufnahmefähig sind und die Haarfollikel nicht zerstört werden. Bülter sei "sehr dankbar", dass die Prozedur bei ihr funktioniert, denn: "Ich wollte mich noch als Frau fühlen." Mit einer Operation und anschließender Strahlentherapie rechnet die 49-Jährige auch, "aber so weit bin ich noch gar nicht."
RTL-Moderation nimmt Kampf an
Trotz ihrer schweren Krankheit lässt sich Bülter nicht unterkriegen. Sie moderiert weiterhin die Sendung "VIPstagram". Die Erziehung von zwei Kindern mit dem Job und dem Kampf gegen den Krebs zu vereinen sei ein "Riesen-Kraftakt", gestand sie.
(Quelle: salzburg24)
