Die nepalesische Armee begann nach eigenen Angaben damit, in den besonders schwer betroffenen Gebieten Hilfsgüter aus der Luft abzuwerfen. 90 Prozent aller Soldaten und 33.000 Polizisten seien im Einsatz.
USA unterstützt Nepal
Die USA sicherte indes Hilfe für die Opfer des schweren Erdbebens im Himalaya zu. Präsident Barack Obama habe deshalb mit Nepals Ministerpräsident Sushil Koirala telefoniert, teilte das Weiße Haus am Mittwoch mit. Die USA würden "alles in ihrer Macht stehende" tun, um die Betroffenen des Bebens mit mehr als 5.000 Toten und 10.000 Verletzten zu unterstützen.
Ein US-Team für Katastrophenhilfe habe die stark betroffene Stadt Bhaktapur erreicht, um mit dem nepalesischen Militär und Mitgliedern der Gemeinde nach Verschütteten zu suchen. Das sagte die Sprecherin im State Department, Marie Harf. Zudem habe das US-Militär ein 20-köpfiges Team für humanitäre Hilfe geschickt. Die Organisation USAID schickte 700 Rollen Plastikplanen, die helfen sollen, bis zu 35.000 Menschen eine provisorische Unterkunft zu bieten.
Bergung der Toten geht weiter
Das Erdbeben der Stärke 7,8 hatte am Samstag große Teile des Himalaya-Gebirges erschüttert. Es wird befürchtet, dass noch mehr Menschen ums Leben gekommen sind. Aus den Gebieten rund um das Epizentrum wurden bisher noch nicht viele Tote geborgen.
(APA)
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(Quelle: salzburg24)