Die Eurozone hat im April neuerlich einen Preisverfall von 0,2 Prozent verzeichnet. Nach einer Teuerung von 0,3 Prozent im Jänner, einem Preisschwund von 0,2 Prozent im Februar und einer unveränderten Situation im März wurde nun wieder eine negative Inflation verzeichnet, geht aus einer Schnellschätzung von Eurostat vom Freitag hervor.
Eurostat verwies darauf, dass im April des Jahres die Preissteigerung für Dienstleistungen 1,0 Prozent betrug, gefolgt von Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak (+0,8 Prozent), auch bei Industriegütern gab es eine Teuerung von lediglich 0,5 Prozent, während die Energiepreise wieder deutlicher zurückgingen - um 8,6 Prozent.
Seit Oktober 2014 ist die Inflation mehr oder minder stetig gesunken und hatte im Jänner 2015 den höchsten Negativwert (-0,6 Prozent) erreicht. Seitdem ging es wieder leicht bergauf, ehe nun wieder eine gegenteilige Entwicklung eintrat.
Der komplette Datensatz der EU mit den einzelnen Länderzahlen für den Februar wird am 18. Mai veröffentlicht.
(Quelle: salzburg24)
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen.Themen bearbeiten
Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen