Gerüchte um Kostbarkeiten

Schon wieder sterben Griechen bei Schatzsuche

Veröffentlicht: 30. Juli 2020 11:06 Uhr
Die Suche nach einem angeblichen Schatz in einem Brunnen in der griechischen Hauptstadt Athen ist in der Nacht auf Donnerstag zur tödlichen Falle für drei Griechen geworden.

Die Feuerwehr und die Polizei bestätigten das Unglück, das sich in einem Wald im Norden von Athen ereignete. Die genauen Ursachen des Todes sollen Gerichtsmediziner klären, hieß es.

Die Anzeichen für das Unglück scheinen aber klar zu sein, berichtete der Staatsrundfunk (ERT): Die Männer seien offenbar an den Abgasen eines Generators gestorben, den sie eingesetzt hatten, um den Brunnen zu beleuchten. Andere Mitglieder der Schatzsuchergruppe, die an der Oberfläche geblieben waren, alarmierten die Feuerwehr. Diese konnte aber nur die Leichen der drei Männer bergen.

Schätze aus Zweitem Weltkrieg in Griechenland vermutet

"Sie suchten wohl nach einem Schatz", sagte der Bürgermeister der Region, Spyros Vrettos, im Staatsradio. Bereits im Mai waren vier Männer auf der Suche nach einem angeblichen Schatz in einer kleinen Grotte nahe der Stadt Korinth ums Leben gekommen.

In zahlreichen Regionen Griechenlands machen seit Jahrzehnten Gerüchte über angebliche Schätze die Runde. Diese sollen in den meisten Fällen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammen. Partisanen oder deutsche Besatzer sollen die Kostbarkeiten vergraben haben, um sie sich später zu holen.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

09.09.2024
Überflutungen und Starkregen

Heftige Unwetter suchen Italien heim

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken