Der Kältewelle in Polen sind weitere Menschen zum Opfer gefallen: Allein am Montag seien binnen 24 Stunden sechs Menschen erfroren aufgefunden worden, teilte das Krisenzentrum RCB am Dienstag in Warschau mit. Am Sonntag waren zehn Menschen in Polen durch die Kälte gestorben. In einigen Regionen des Landes werden seit Tagen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad gemessen.
Das polnische Krisenzentrum rief die Bürger zur Vorsicht auf und bat darum, auf besonders gefährdete Menschen - etwa Obdachlose - zu achten. Auch in anderen Teilen Europas starben in der Kältewelle der vergangenen Tage Menschen an Unterkühlung. Europaweit waren mindestens 46 Kälte-Tote zu beklagen, die meisten von ihnen in Polen.
Zwei Kältetote in Bosnien
Am Dienstag wurden zwei Kältetote aus Bosnien gemeldet. Wie die Tageszeitung "Nezavisne novine" berichtete, sei ein Mann auf dem Gebiet der im Norden des Landes gelegenen Stadt Banja Luka und ein weiterer in der etwas südlicheren Gemeinde Ribnik erfroren aufgefunden worden. Am Montag hatte es bereits Berichte über ebenfalls zwei Kältetote im Nachbarland Serbien gegeben.
(APA/ag.)
(Quelle: salzburg24)
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