Der Vorfall im Parkbad hatte zu Jahresbeginn für eine öffentliche Diskussion gesorgt: Der Mann soll vor der Frau, ihrer zehnjährigen Tochter und den Söhnen im Alter von vier und sechs Jahren sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben. Die Mutter verständigte den Bademeister, der aber nur gesagt haben soll, er könne nichts machen. Als die Frau zwei Wochen später erneut in dem Bad war und dort den Afghanen wiedererkannte, alarmierte der Bademeister umgehend die Polizei und der Verdächtige wurde festgenommen.
Im Prozess beteuerte der 29-Jährige seine Unschuld, das Gericht hielt aber die Frau und ihre Tochter, die als Zeuginnen aussagten, für "absolut glaubwürdig". Der Afghane wurde wegen sexueller Belästigung und sittlicher Gefährdung von Personen unter 16 Jahren verurteilt. Er erbat sich drei Tage Bedenkzeit.
(Quelle: salzburg24)